Deutsche organisierte Taetowierer

Piercing Pflege Tipps

Was darf ich nach dem Piercen nicht tun?

Für mindestens 14 Tage nach dem Piercen:

  • Nicht in die Sauna, ins Solarium!
  • Nicht baden oder schwimmen!

Was gibt es zu beachten?

Bitte passt auf, dass Ihr mit Eurem Piercing nicht hängen bleibt. Das geschieht besonders schnell beim Auf- und Absetzen von Brillen oder beim An- und Ausziehen. Beim Waschen oder Duschen dürfen keine Seifenreste am Piercing zurück bleiben. Bei einem Bauchnabelpiercing dürft Ihr keine zu engen Hosen oder Gürtel tragen bis der Heilungsprozeß abgeschlossen ist.

Auch wenn es schwer fällt:

Fasst das Piercing nur beim Reinigen an und gönnt der Wunde Ruhe zum Heilen! Auch interessierte Freunde sollten nur mit den Augen und nicht mit den Fingern gucken!

Wie und wann reinige ich mein Piercing?

Das Piercing solltet Ihr 1 bis 2 mal täglich reinigen.

Das geht folgendermaßen: An den Einstichlöchern tritt gelblich, schmieriges Wundsekret aus und bildet am Piercing und an der Haut eine harte, scharfkantige Kruste. Diese müsst Ihr mit einer wasserverdünnten Kamillentinktur (Kamillosan) oder einer Jodlösung (Betaisodona) aufweichen und entfernen. Auf keinen Fall Seifenwasser verwenden!

Danach tragt Ihr ein desinfizierendes und heilungsförderndes Sprey (Prontolind) 3-5 mal täglich auf. (Das Spray gibt es bei uns im Studio) Achtet unbedingt darauf, dass Ihr beim Reinigen nichts von der Kruste in den Stichkanal zieht. Das kann stark weh tun und eine Entzündung fördern!

Wie läuft der Heilungsprozess ab?

Der Stichkanal heilt von den Einstichlöchern nach innen ab, daher solltet Ihr nicht zu früh die Pflege absetzen. Grundsätzlich solltet Ihr das Piercing pflegen bis kein Wundsekret mehr austritt. Die komplette Heilung kann zwischen 4 Wochen und 6 Monaten dauern.

Weitere Fragen oder Probleme?

Zögert nicht uns zu kontaktieren!

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Termine nach Vereinbarung

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